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Die 99-Cent-Welle rollt

Nach Bastei Lübbe und Random House folgt jetzt der dritte große Publikumsverlag: Die Verlagsgruppe Droemer Knaur, mit einem Umsatz von 64,4 Mio Euro auf Platz 23 im buchreport-Ranking „Die 100 größten Verlage 2010“, führt 99-Cent-Preise ein. Die Umstellung gilt ab sofort für die neu erscheinenden Bücher aller Programme, erklärt Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer Christian Tesch im Gespräch mit buchreport. Er rechnet damit, dass bald viele Verlage einen solchen Schritt tun werden.

Wie Bastei Lübbe und Random House verspricht man sich auch bei Droemer Knaur erwähnenswerte Mehreinnahmen durch die Anhebung von 95- auf 99-Cent-Preise. Bei Bastei Lübbe, wo man den Schritt zur Schnapszahl bereits im vergangenen Jahr vollzogen hat, beziffert man die zusätzlichen Einnahmen auf 250.000 Euro pro Jahr, bei Random House dürfte das Potenzial sogar bei zusätzlich 1 Mio Euro liegen (buchreport berichtete). Für Droemer Knaur schätzt Geschäftsführer Tesch die Zusatzeinnahmen auf „einen deutlich sechsstelligen Betrag, der uns davon überzeugt hat, dass das Sinn macht“.

Mehr zum Thema im neuen buchreport.express 30/2010, der am morgigen Donnerstag, 29. Juli, erscheint

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