Online-Marketing – auch in Verlagen inzwischen eine feste Disziplin. Wo liegen die größten Versäumnisse der Unternehmen in der Praxis? Webmarketing-Experte Markus Laue (Foto) klärt auf.
Laue (KarMa Webmarketing) ist Referent beim Readbox-Kundentag am 8. Juni 2016 in Dortmund. Hier weitere Infos.
1. Zu lange Planung hält davon ab, erfolgreich zu vermarkten. Im Online Marketing gilt in der Regel die Devise: Erstmal machen. Nur, wenn ich etwas versuche, kann ich den Erfolg oder Misserfolg messen. In der Regel sind solche Prototypen deutlich effektiver, da weniger Ressourcen in die Planung fließen. Zeichnet sich während des Prototypings ab, dass eine Aktion erfolgreich ist, kann man hier sehr detailliert tiefer gehen.
2. Kein Tracking. Der mit Abstand größte Vorteil der Vermarktung im Internet ist die Promille-genaue Nachvollziehbarkeit jeder einzelnen Vermarktungsaktion. Leider findet man heutzutage noch immer zu viele Unternehmen, die diese Möglichkeit nicht nutzen und somit einen heiteren Online-Marketing-Mix fahren, der unter Umständen Elemente beinhaltet, die den ROI des gesamten Mix nach unten zieht.
3. Zu viel „Denken in alten Mustern“. Online ist die Zukunft und die Gegenwart. Betrachtet man die Entwicklung, die das Internet und die darin enthaltenen Kanäle seit der Entstehung genommen haben, kann man sich ungefähr ausmalen, wie der Status Quo in 10, 20 oder 50 Jahren aussieht. Also: Hören Sie auf, in alten Mustern zu denken. Trauen Sie sich aufs Glatteis und versuchen Sie neue Wege aus. Einige Male wird man fallen – danach steht man auf und ist dennoch ein Stück weiter nach vorn gefallen.
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