Das ungewöhnliche und von den Rahmenbedingungen schwierige Buchhandelsjahr 2022 ist abgeschlossen. Am Ende steht für Deutschland über alle (physischen) Buchtypen und verwandte Medien ein Absatz-Minus von 3% und ein Umsatz-Minus von 2%, denn der Durchschnittspreis um knapp 1% gestiegen – soweit die knappe Zusammenfassung des buchreport-Umsatztrends.
Neben den Außeneinflüssen wie der allgemeinen Verunsicherung und der konjunkturdämpfenden Inflation geht es in diesen Tagen auch um branchenspezifische Analysen. Dass 2022 weniger Bücher verkauft worden sind, ist beispielsweise kein Krisenjahr-Phänomen, sondern ein langfristiger Trend. 2022 wurden 8% weniger Exemplare verkauft als noch vor 5 Jahren (2017). Das sind über 20 Mio Einheiten weniger.
Aber: Das ist kein Indiz für eine Abkehr von Buchinhalten.
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