Veranstaltungen sind ein Kernstück buchhändlerischen Marketings und die Autorenlesung ist das gängigste Format. Es geht um die direkte Begegnung von Autor und Publikum und die Rolle der örtlichen Buchhandlung als Vermittler. Wie Lesungen funktionieren und wo die Fallstricke sind, hat jetzt ein Buch versammelt, in dem Autoren und eine Buchhändlerin ihre Erfahrungen schildern. Den ausführlichsten Bericht liefert auf 70 Seiten Stefanie Hoever, die seit mehr als zehn Jahren Veranstaltungen für die Mayersche-Filialen organisiert. Sie wartet mit einer Fülle von Praxistipps und Checklisten auf, die auch für Standorthändler und Bibliotheken hildreich sind. Das fängt bei der Frage der Auswahl an, welcher Autor zur eigenen Buchhandlung passt, über Planung und Vorbereitung bis hin zu den Nerven kostenden Problemen, die am Veranstaltungstag selbst auftreten können. Hoever widmet sich auch ausführlich der Frage der Kalkulation, denn: Geld ist in der Regel mit Lesungen nicht oder nur sehr schwer zu verdienen. Vor allem die Reisekosten des Autos schlagen zu Buche und sind im Vorfeld oft nicht genau zu beziffern.
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