- Die Vertriebsbereiche (stationär, E-Commerce, E-Book) müssten operativ und personell getrennt werden. Es gebe bei den Buchhändlern zu viele „Flächenfanaktiker“, die Online nicht beherrschten. Die Bereiche müssten in Konkurrenz zueinander stehen.
- Es gebe große regionale wirtschaftliche Unterschiede in Deutschland – Verwerfungen, die aber durch die Tarifverträge nicht berücksichtigt würden. Ergo müsse es eine größere Flexibilität bei den Personalkosten geben.
- Schließlich seien „kultigere Konzepte“ gefragt. Die Fläche dürfe nicht im Vordergrund stehen.
An der Interviewreihe zur Krise der Filialisten haben auch der Rostocker Buchhändler Manfred Keiper (hier geht’s zum Video), Heinrich Riethmüller (Osiander, hier) und Zweitausendeins-Chefin Bianca Krippendorf (hier) teilgenommen. Weitere Interviews folgen auf buchreport.de
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