Knapp zwei Drittel Österreichs sind Gebirge. Das lädt zum Wandern und Klettern ein. Sowohl Touristen als auch Einheimische erklimmen die hohen Gipfel, um sich der Herausforderung zu stellen oder einzigartige Ausblicke zu genießen. So auch der ehemalige Radio- und Fernsehmoderator Giuseppe „Sepp“ Forcher. Bekannt wurde er durch die Volksmusik- und Brauchtumssendung „Klingendes Österreich“.
In seiner Freizeit ist Forcher viel gewandert, und er hat zahlreiche Berge seiner Heimat bestiegen. Sie haben seine Persönlichkeit geprägt und geformt, sagt er. Den höchsten Berg Österreichs nennt er seinen eigenen Lebensberg. Denn sein Leben sei ein aufregendes Gipfelerlebnis gewesen, das oftmals mit mühsamem Aufstieg verbunden war.
Und Forcher ist überzeugt: Jeder Berg erzählt eine Geschichte, von der man lernen kann. Diese Geschichten seiner alpinen Lebensbegleiter hat der 90-Jährige nun aufgeschrieben und in Form von biografischen Notizen beim Brandstätter Verlag veröffentlicht. Entstanden ist „Die Berge meines Lebens“, eine laut Verlag philosophische Wegbeschreibung durch die West- und Ostalpen. Das trifft den Geschmack des österreichischen Lesepublikums: Forcher klettert aus dem Stand auf Rang 6 in der Sachbuch-Bestsellerliste.
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