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Die Jury des Hessischen Verlagspreises 2019 steht fest

Im Februar 2019 hatte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn die zweite Runde des Hessischen Verlagspreises gestartet. Der Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst freuen sich nun, die Jury für den Hessischen Verlagspreis 2019 vorzustellen, die wiederum aus erwiesenen Buch- und Verlagsexperten mit Hessen-Bezug besteht und sich leicht verändert hat:    

  • Florian Balke (Kulturredakteur Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • Katharina Hesse (Geschäftsführerin Stiftung Buchkunst)
  • Björn Jager (Programmleiter Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V.)
  • Jutta Leimbert (Inhaberin der Wiesbadener Buchhandlung Vaternahm)
  • Hans Sarkowicz (Ressortleiter Literatur und Hörspiel hr2-kultur)
  • Ute Schwens (Direktorin des Frankfurter Hauses der Deutschen Nationalbibliothek)
  • Aljoscha Walser (Berater für die Medienindustrie und ihre Dienstleister)

Die unabhängige Jury wird über die Vergabe der beiden Preise – ein Hauptpreis, der mit     15.000 EUR dotiert ist, sowie ein Gründerpreis, der mit 5.000 EUR dotiert ist – entscheiden. Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer feierlichen Feststunde  durch Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn am 27. Juni 2019 um 19 Uhr und findet in der Schalterhalle des HMWK statt.

Der Bewerbungsschluss für die hessischen Verlage ist der 15. April 2019.

Der Verlagspreis ist Teil einer Initiative zur Verlagsförderung des Landes Hessen und des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V., und verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt der Verlage in Hessen zu würdigen, sie zu unterstützen und zu erhalten. 2018 hatten der Kasseler Rotopol-Verlag (Hauptpreis) sowie der Büchner-Verlag aus Marburg (Gründerpreis) gewonnen.

Bewerben können sich alle unabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen, deren jährlicher Umsatz unter zwei Millionen Euro liegt. Dabei stehen die Verlagsstrategie und das Gesamtprogramm im Mittelpunkt, nicht einzelne Bucherfolge oder bekannte Autoren. Die Ausschreibung richtet sich damit bewusst an alle Verlagssparten – Belletristik genauso wie Lyrik und Sachbuch, Fachbuch und Wissenschaft sowie Kunst- und Regionalbuch.

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