Krise als Chance: Viele Buchhändler haben sich im Corona-Lockdown kreativ gezeigt und neue Wege beschritten. Das hat nicht nur die Einbußen in Zeiten geschlossener Läden gemildert, sondern beschert weiterhin vielerorts einen unverhofften Aufschwung.
Der erste auffällige Befund, vergangene Woche vermeldet br+, war die auseinandergehende Umsatzschere: Standort-buchhändler haben im 1. Halbjahr deutlich besser abgeschnitten als die Buchketten, so die Media-Control-Zahlen.
Den Clou hat buchreport anhand einer speziellen Daten-Auswertung exklusiv berichtet: Eine krass gegensätzliche Entwicklung in der Buchhandelsbranche. So weit geht die Schere auseinander:
- Viele Standortbuchhandlungen konnten nach Ende des Lockdowns im Mai und Juni Umsätze über Vorjahr verbuchen (im Schnitt +7%) und bereits einigen Rückstand aus der Lockdown-Zeit aufholen.
- Die Buchfilialisten bleiben dagegen wie viele andere Einzelhändler immer noch zweistellig hinter den Vorjahresumsätzen zurück mit im Schnitt –16% im Mai/Juni.
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