Genau vierzig Jahre nach dem ersten „Star Wars“-Kinofilm kommt mit „Star Wars: Die letzten Jedi“ bereits der achte Film der Reihe in die Kinos. Nach der „Ursprungs-Trilogie“ zwischen 1977 und 1983 und einer „Prequel-Trilogie“ zwischen 1999 und 2002 lief vor zwei Jahren mit „Das Erwachen der Macht“ die dritte Trilogie des Film-Franchise an. Diese wird nun mit „Die letzten Jedi“ fortgesetzt.
Zum Inhalt: Der Pilot Poe (Oscar Isaac) und der desertierte Ex-Sturmtruppler Finn (John Boyega) kämpfen für Generalin Leias (Carrie Fisher) Widerstand gegen die Erste Ordnung. Die Hoffnung auf Frieden in der Galaxis ruht jedoch auf dem Orden der Jedi. Deren letzter Vertreter Luke Skywalker (Mark Hamill), hat sich derweil auf dem Inselplaneten Ahch-To der Ausbildung der jungen Rey (Daisy Ridley) angenommen. Doch auch der dunkle Anführer Snoke (Andy Serkis) und sein Handlanger Kylo Ren (Adam Driver) sind nicht untätig.
Auf dem Buchmarkt werden „Die letzten Jedi“ von verschiedenen Verlagen begleitet. Verfasst von Jason Fry, erscheint bei Penhaligon der „Roman zum Film“. Dorling Kindersley bietet kinderfreundliche Titel wie „Raumschiffe und Fahrzeuge“, „Das große Stickerbuch“ oder „Die illustrierte Enzyklopädie“. Einen „Jugendroman zum Film“ führt Panini Books ab April 2018 im Programm, ebenfalls im kommenden Jahr werden hier „The Art of Star Wars: Die letzten Jedi“ und „Die letzten Jedi – Cobalt Staffel“ veröffentlicht. Bereits vorliegend ist der Band „Journey to Star Wars: Die letzten Jedi“. Zahlreiche weitere Titel aus dem „Star Wars“-Universum, wie „Star Wars: Phasma“, „Star Wars: Nachspiel“ oder „Star Wars: Thrawn“ erscheinen bei Blanvalet.
Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 14. Dezember:
»Ferdinand – Geht stierisch ab!«
Als er von einer Biene gestochen wird, rast der eigentlich friedliebende junge Stier Ferdinand wie wild über die Wiese und macht dabei mächtig Eindruck. Prompt wird er nach Madrid verfrachtet, um dort in der Stierkampfarena anzutreten. Der sanftmütige Ferdinand aber hat darauf gar keine Lust. Er plant mit anderen Außenseitern seinen Ausbruch, um zu seinem idyllischen Bauernhof zurückzukehren.
Der Animationsfilm „Ferdinand – Geht stierisch ab!“ basiert auf Munro Leafs Kinderbuch „Ferdinand, der Stier“. Illustriert von Robert Lawson, erschien das Buch erstmals 1936. Auf Deutsch liegt die Geschichte des US-Autors heute bei Diogenes vor.
»Meine schöne innere Sonne«
Unzufrieden mit dem eigenen Liebesleben, sucht die Pariser Künstlerin Isabelle (Juliette Binoche) einen Wahrsager (Gérard Depardieu) auf. Der soll klären, ob es die wahre Liebe gibt und was sie tun muss, um sie zu finden.
Die tragikomische Romanze ist inhaltlich lose an Roland Barthes‘ „Fragmente einer Sprache der Liebe“ angelehnt. Das Werk des französischen Philosophen und Schriftstellers erscheint bei Suhrkamp seit 2015 in einer erweiterten Ausgabe. Darin enthalten sind weitere Fragmente, die der Autor laut Suhrkamp „in die Erstausgabe nicht aufgenommen hat, die jedoch eine perfekte Ergänzung zum Diskurs jedes Liebenden sind“.
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