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Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest

Die Jurymitglieder des Preises der Leipziger Buchmesse präsentieren ihre erste Vorauswahl: Aus 359 eingereichten Titeln haben sie die Nominierten in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung festgelegt.

Das sind die Nominierten für den Preis, der am 21. März, dem ersten Tag der Buchmesse, um 16 Uhr in der Glashalle auf der Leipziger Buchmesse vergeben wird:

Belletristik:

  • Kenah Cusanit: Babel (Carl Hanser Verlag)
  • Matthias Nawrat: Der traurige Gast (Rowohlt Verlag)
  • Jaroslav Rudiš: Winterbergs letzte Reise (Luchterhand Literaturverlag)
  • Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen (Verbrecher Verlag)
  • Feridun Zaimoglu: Die Geschichte der Frau (Kiepenheuer & Witsch)

Sachbuch und Essay:

  • Frank Biess: Republik der Angst. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik (Rowohlt Verlag)
  • Harald Jähner: Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 – 1955 (Rowohlt Berlin)
  • Marko Martin: Das Haus in Habana. Ein Rapport (Wehrhahn Verlag)
  • Lothar Müller: Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen & die Seele im technischen Zeitalter (Die Andere Bibliothek)
  • Kia Vahland: Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie (Insel Verlag)

Übersetzung:

  • Liviu Rebreanu: Der Wald der Gehenkten (Paul Zsolnay Verlag), aus dem Rumänischen von Georg Aescht
  • Aura Xilonen: Gringo Champ (Carl Hanser Verlag), aus dem Spanischen von Susanne Lange
  • György Dragomán: Löwenchor (Suhrkamp Verlag), aus dem Ungarischen von Timea Tankó
  • Jean-Baptiste Del Amo: Tierreich (Verlag Matthes & Seitz Berlin), aus dem Französischen von Karin Uttendörfer
  • Gabriela Adameşteanu: Verlorener Morgen (Die Andere Bibliothek), aus dem Rumänischen von Eva Ruth Wemme

Auch in diesem Jahr können Leser die nominierten Autorinnen und Autoren vor der Buchmesse erleben:

  • Die Nominierten in der Kategorie Belletristik präsentieren sich bereits am 22. Februar im Schauspiel Leipzig und am 23. Februar im Literaturhaus Halle/Saale.
  • Die Nominierten der Kategorie Übersetzung erleben Besucher am 1. März im LCB Berlin. Danach stellen sich noch einmal die Belletristik-Nominierten am 5. März im Literaturhaus Hamburg vor.
  • Den Vorstellungsreigen schließen am 13. März die Nominierten für Sachbuch und Essay im Literaturhaus Köln.

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