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Die Reform und das Schulbuch: Bücher für die Tonne

Das „Handelsblatt“ nimmt die Rückkehr Niedersachsens zum alten Modell des neunjährigen Gymnasiumbesuchs (G9) zum Anlass, um die Lage im Schulbuchmarkt genauer zu analysieren. „Die Rolle rückwärts müsste doch ein Segen für die Schulbuchverlage sein, allen voran für die drei großen Player Cornelsen, Klett und Westermann“, wird in dem Artikel gemutmaßt.

Die Rechnung: In Niedersachsen gebe allein 150 Schulbücher plus Arbeitshefte und Lernhilfen für die fünfte Klasse an Gymnasien. Wenn alle neue Bücher anschaffen müssen, die den G9-Lehrplänen entsprechen, müsste das den Markt ankurbeln.

Das „Aber“ folgt jedoch auf dem Fuße und wird mit Markteinschätzungen von Klett-Geschäftsführer Tilo Knoche und Westermann Gruppe-Geschäftsführer Peter Schell angereichert. Die Quintessenz der Analyse: „Die Reform und die Reform der Reform haben das Schulbuchgeschäft der Verlage ordentlich durcheinandergewirbelt.“ So sorge eine derartige Reform u.a. für kürzere Überarbeitungsrhythmen und Preisdruck.

Den kompletten Artikel zum Schulbuchmarkt lesen Sie online beim „Handelsblatt“ (Paid Content).

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