Anlässlich der Veröffentlichung des Trump-Enthüllungsbuchs „Fire and Fury“ porträtiert die „Süddeutsche Zeitung“ Stefan von Holtzbrinck. Ihm gehören mit Henry Holt und Rowohlt die Verlage, die das Buch in den USA und Deutschland herausgeben.
Sowohl in den USA als auch in Deutschland hat Michael Wolffs Buch über die bisherige Präsidentschaft von Donald Trump für Aufsehen gesorgt. „Besonders freuen über den großen Rummel wird sich ein stiller Verleger aus Stuttgart: Stefan von Holtzbrinck, 54“, schreibt die „SZ“ in einem aktuellen Porträt. „Denn der Mann, der die Öffentlichkeit stets meidet und lieber im Hintergrund agiert, kommt mit ‚Fire and Fury‘ ganz groß raus, das Buch dürfte viel Umsatz und deutlichen Gewinn in seinem Unternehmen bringen.“
Nach persönlichen Angaben (verheiratet, zwei Söhne, Jura- und Germanistikstudium) sowie beruflichen Aktivitäten (StudiVZ, Regionalzeitungen, Buchverlage) blickt der Artikel auch noch auf die Zukunftsaussichten von Springer Nature. Der Wissenschaftsverlag, der der Holtzbrinck-Gruppe (53%) und dem Finanzinvestor BC Partners (47%) gehört, plane in diesem Jahr einen „Milliarden-Börsengang“. Den möglichen Erlös könnte Holtzbrinck laut „SZ“ in das Buch- und Digitalgeschäft stecken.
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