Stationär stagniert oder schrumpft – online dagegen boomt: Diese gewohnte, fast regelhafte Marktverschiebung gilt in diesem Jahr nicht mehr. Das abgekühlte Konsumklima schlägt sich offenbar vor allem in rückläufigen E-Commerce-Bestellungen nieder.
Dass die Läden in den deutschen Einkaufsstraßen und -centern in den ersten Monaten 2022 wieder Umsätze zurückgewinnen, war erwartet worden. Schließlich war der Ladenverkauf im Vorjahr durch Lockdowns massiv ausgebremst worden. Diese niedrigen Ausgangswerte waren leicht zu übertreffen. Aber auch im weiteren Jahresverlauf und auch im bisherigen Weihnachtsgeschäft bleibt das lange dynamisch wachsende Online-Geschäft hinter den Läden zurück. Verbunden mit den spannenden Fragen:
- Haben die weitläufigen E-Commerce-Erfahrungen in den Corona-Jahren das Einkaufsverhalten doch nicht so nachhaltig verändert?
- Oder ist 2022 nur eine temporäre Sonderentwicklung unter besonderen Krisen-Umständen, die bald wieder in die vertraute Online-Dynamik mündet?
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