Was geschah mit Percy Fawcett, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Amazonas-Gebiet auf die Suche nach einer untergegangenen Stadt machte? Der Film „Die versunkene Stadt Z“ (Filmstart am 30. März) geht auf Spurensuche.
Ein paar alte Tagebücher haben den Journalisten David Grann in den 2000er Jahren auf die Spur des Amazonas-Forschers Percy Fawcett gebracht. Dieser war 1925 aufgebrochen, um im Regenwald des Amazonasbeckens eine versunkene, aus Gold erbaute Stadt zu suchen. Er und seine Begleiter kehrten niemals von der Expedition zurück; ihr Schicksal ist bis heute ebenso ungeklärt geblieben wie das des geheimnisvollen El Dorados. Der US-Amerikaner Grann hat die Ergebnisse seiner Recherchen 2009 in dem Sachbuch „Die versunkene Stadt Z“ präsentiert und damit einen Bestseller gelandet. Nun wurde die Geschichte um den britischen Forscher Fawcett und seine Expedition unter dem gleichen Titel als Abenteuerfilm für das Kino aufbereitet.
In Deutschland ist die literarische Vorlage mit dem Zusatz „Expedition ohne Wiederkehr – das Geheimnis des Amazonas“ bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Beim Random-House-Verlag btb ist für April 2017 Granns neuestes Buch, „Das Verbrechen“, angekündigt. Darin wirft der Journalist einen Blick auf die Osage-Indianer im US-Bundesstaat Oklahoma in den 1920er Jahren. Das Buch verspricht, so der Untertitel, „Die wahre Geschichte hinter der spektakulärsten Mordserie Amerikas“.
Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 30. März:
„Ghost in the Shell“
In der Zukunft haben die Menschen ihre Körperteile meist durch künstliche Elemente ersetzt. Einzig ein menschlicher Teil im Gehirn, der sogenannte „Ghost“ enthält ihre Persönlichkeit in der ansonsten artifiziellen Hülle, der „Shell“. Eines Tages gelingt es Hackern, in die Ghosts einzudringen und so die Shells unter ihre Kontrolle zu bringen. Als Reaktion entsendet die Regierung eine Spezialeinheit (u.a. Scarlett Johansson).
Bei Egmont Manga erscheinen zum Kinostart der Manga-Realverfilmung die Neuausgaben von drei „The Ghost in the Shell“-Bänden. Band 1 wird erstmals auf Deutsch als Einzelband in der original japanischen Leserichtung veröffentlicht.
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