Nach dem Aus für Elke Heidenreichs Literatursendung „Lesen!“ im vergangenen Jahr starten nun am 10. Juli um 22.30 Uhr „Die Vorleser“ im ZDF. Amelie Fried und Ijoma Mangold geben den Zuschauern in der Premiere der neuen Sendung vielfältige Buchtipps für einen lektürestarken Sommer. Belletristische Werke stehen im Mittelpunkt, aber auch Sachbücher und Jugendliteratur sind im Gespräch. Die beiden Gastgeber sprechen in ihrer Auftaktsendung aus dem Hamburger Hafen mit einem prominenten Gast über Bücher, die das Leben bereichern. Mit Amelie Fried, der profilierten Fernsehmoderatorin, leidenschaftlichen Leserin und erfolgreichen Autorin, und Ijoma Mangold, dem Literaturkritiker der jüngeren Generation, der zum ersten Mal als Moderator im Fernsehen zu sehen ist, sind dann zwei „Vorleser“ im Einsatz, die neue Lust aufs Lesen machen.
Amelie Fried wurde einem großen Publikum in den 1980er Jahren unter anderem mit der ZDF-Talkshow „live“ bekannt. Seit 1998 moderiert sie die Talkshow „3 nach 9“ von Radio Bremen. Amelie Fried ist erfolgreiche Autorin zahlreicher Bestsellerromane (u. a. „Der Mann von nebenan“, „Liebes Leid und Lust“, „Die Findelfrau“), von denen fast alle für das Fernsehen verfilmt wurden. Für die Dokumentation ihrer jüdischen Familiengeschichte „Schuhhaus Pallas – Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte“ erntete Amelie Fried großes Kritikerlob.
Ijoma Mangold, Jahrgang 1971, war seit 2001 Literaturredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ und wechselte im April dieses Jahres ins Feuilleton der „ZEIT“ nach Hamburg. Er ist Jurymitglied des Ingeborg Bachmann-Preises, gehörte 2007 der Jury des Deutschen Buchpreises an und hat 2008/2009 eine Gastprofessur für Literaturkritik in Göttingen.
Amelie Fried wurde einem großen Publikum in den 1980er Jahren unter anderem mit der ZDF-Talkshow „live“ bekannt. Seit 1998 moderiert sie die Talkshow „3 nach 9“ von Radio Bremen. Amelie Fried ist erfolgreiche Autorin zahlreicher Bestsellerromane (u. a. „Der Mann von nebenan“, „Liebes Leid und Lust“, „Die Findelfrau“), von denen fast alle für das Fernsehen verfilmt wurden. Für die Dokumentation ihrer jüdischen Familiengeschichte „Schuhhaus Pallas – Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte“ erntete Amelie Fried großes Kritikerlob.
Ijoma Mangold, Jahrgang 1971, war seit 2001 Literaturredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ und wechselte im April dieses Jahres ins Feuilleton der „ZEIT“ nach Hamburg. Er ist Jurymitglied des Ingeborg Bachmann-Preises, gehörte 2007 der Jury des Deutschen Buchpreises an und hat 2008/2009 eine Gastprofessur für Literaturkritik in Göttingen.
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