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Die weltgrößten Buchkonzerne wachsen trotz Hindernissen weiter

buchreport veröffentlicht das Ranking der weltgrößten Buchkonzerne. »Global 50« zeigt im Überblick die Entwicklungen und Herausforderungen der marktführenden Fachinformations-, Bildungs- und Publikumsverlage.

Nach Lieferketten-Chaos, Beschaffungssorgen und massiv gestiegenen Produktionskosten war die Hoffnung groß, dass sich das Marktumfeld 2022 mit der abklingenden Pandemie entspannen würde. Diese Hoffnung zerstob, als am 24. Februar Russland die Ukraine überfiel und nicht nur großes Leid, sondern auch neue wirtschaftliche Herausforderungen brachte. Das Jahr wurde so zum nächsten Gradmesser verlegerischen Risikomanagements: Wie gut haben die weltgrößten Verlagskonzerne, die sich in der Vergangenheit als durchaus krisenrobust erwiesen haben, ihre Hausaufgaben gemacht?

Die Vermessung der Buch-Welt

Einblick in die Geschäfte der weltgrößten Verlagskonzerne liefert das „Global 50 Ranking of the International Publishing Industry“, das von Rüdiger Wischenbart Content and Consulting in Zusammenarbeit mit internationalen Branchenmagazinen recherchiert wird. buchreport ist der Partner für den deutschsprachigen Raum. Erfasst sind im Ranking die Daten von 50 Verlagsgruppen, deren 2022er-Umsätze sich auf fast 63 Mrd Euro addieren. Gemessen daran war 2022 ein bemerkenswert starkes Jahr.

Nach dem Wachstumsknick im ersten Pandemiejahr 2020 hat der Gesamtumsatz der Top 50 damit das zweite Mal in Folge deutlich zugelegt. 2021 hatten die 50 Größten (in leicht veränderter Zusammensetzung) noch gut 59 Mrd Euro erwirtschaftet. Unschärfen im Jahresvergleich ergeben sich durch Wechselkurseffekte in der Umrechnung der Originalwährungen in den hier für die Übersicht angewendeten Euro.

→ Im Einzelnen sind die Umsätze der 50 größten Verlagshäuser aufgeführt in der Tabelle am Ende des Beitrags.

 

Wie in den Vorjahren konnte auch der mitunter schwer einsehbare chinesische Markt mit 4 Verlagsgruppen von relevanter Größe abgebildet werden. Angeführt werden die chinesischen Gruppen wie gehabt von der im Publikums- und im Bildungsbereich aktiven Phoenix-Gruppe, die ebenfalls zugelegt hat und damit wie im Vorjahr hinter dem deutschen Wissenschafts- und Fachverlagsriesen Springer Nature auf Platz 10 eingeordnet ist.

Spitze wird von Fachverlagen dominiert

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