Bis zum 3. Advent war das diesjährige Weihnachtsgeschäft schwächer als im Vorjahr. Wie erwartet, konnte der deutsche Buchhandel im Schlussspurt einiges aufholen.
Anders als im Vorjahr, als der Heiligabend auf den Samstag fiel, stand diesmal eine komplette Finalwoche zur Verfügung:
- Der zusätzliche halbe Verkaufstag machte sich mit +6,8% im Umsatz des Gesamtmarktes (einschließlich Online-Handel) bemerkbar.
- Der stationäre Buchhandel konnte im Endspurt um 7,6% zulegen.
Das zeigt der buchreport-Umsatztrend auf Basis des Handelspanels von Media Control.
Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht etwa dem zusätzlichen halben Verkaufstag, der mit dem kompletten Samstag (23.12.) zur Verfügung stand.
Am stärksten nachgefragt war im Endspurt Daniel Kehlmanns Roman „Tyll“ (Rowohlt), hier mehr.
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