„Digital Natives ziehen es vor, gedruckte Bücher zu lesen. Ja, Sie das lesen richtig“ – mit dieser Überschrift hat die „Washington Post“ die Amazon-Chef Jeff Bezos der Verlegerfamilie Graham im Sommer 2013 für 250 Mio Dollar abgekauft hat, einen interessanten Beitrag zum Mediennutzungsverhalten junger Menschen in den USA veröffentlicht.
In dem Artikel wird u.a. auf eine Studie der University of Washington verwiesen. Demnach kaufte ein Viertel der Studenten unverdrossen gedruckte Lehrbücher, obwohl sie das elektronische Pendant zuvor kostenlos bekommen hatten. Als Konzeugen werden auch Inhaber von unabhängigen Buchhandlungen benannt.
etwas spekuliert: einerseits kommen Sie eingeimpft, dass Informationen aus dem internet nicht zu vertrauen ist. Bücher wird mehr vertraut. andererseits erlaubt die haptik so eines Stiftes, der im Kapitel rummalt, unterstreicht, fett markiert, durchstreicht, herzen malt etc. mehr innere Auseinandersetzung?