Urheberrechtsverletzungen bleiben für die Musikindustrie ein Problem: 40% der Konsumenten weltweit hören Musik über nichtlizenzierte Angebote. 35% davon nutzen Streamripper, bei den 16- bis 24-Jährigen sind es sogar 53%. Deutschland steht hier vergleichsweise noch gut da: Hierzulande nutzen 30% nichtlizenzierte Quellen, 26% verwenden Streamripper (16- bis 24-Jährige: 37%).
Weitere Ergebnisse aus dem „Music Consumer Insight Report 2017“ des internationalen Branchen-Dachverbands IFPI, für den Internetnutzer in den 13 größten Musikmärkten befragt wurden:
- Audio-Streaming: 45% weltweit nutzen einen entsprechenden lizenzierten Service (2016: 37%), Tendenz steigend.
- Großer Value Gap: Auf User-Upload-Dienste wie Youtube entfällt der größte Teil der Streaming-Zeit. Monatlich nutzen 85% der Youtube-Nutzer den Dienst zum Musikhören.
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