Stefanie Penck zum Beispiel, die für Prestel den digitalen Programmbereich aufgebaut und 2012 ihr eigenes Dienstleistungsunternehmen Penck Publishing gegründet hat. Sie vertritt im buchreport-Interview die Ansicht, für digitale Kunstpublikationen brauche man neue, interaktive Konzepte. Die Programmierung der entsprechenden Produkte sei aber teuer und die Künstlerrechte müssten geklärt werden. Und Verlage müssten noch Agenturen und Entwickler finden, die ein Gespür für die inhaltlichen Anforderungen dieser Produkte aufweisen.
Zumindest Taschen ist da schon weiter. Der Kölner Verlag hat eine Digital-Publications-Abteilung aufgebaut. Für deren Leiter Julius Wiedemann liegt die Herausforderung in dem, „was wir den Leuten im Print nicht geben können“, darunter Audio- und Videokomponenten. Doch auch Taschen hat erst eine Handvoll E-Books am Markt, plant aber eine rasche Expansion.
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