Barnes & Noble macht Tempo bei den eigenen Selfpublishing-Aktivitäten. Nachdem der US-Filialist im Frühjahr mit der hauseigenen Ebook-Plattform „Nook Press“ ins Ausland ging (auch nach Deutschland), bietet B&N jetzt in den USA auch Print-on-Demand-Services an.
Verglichen mit Amazons Createspace and Ingrams Lightning Source ist der Service allerdings aktuell noch eingeschränkt, weil er keine Verkaufs-Option enthält: Der Autor bestellt seine Bücher im Print-Format und lässt sie zu sich nach Hause liefern – und muss sich um den Vertrieb selbst kümmern. Perspektivisch will B&N den Autoren auch eine Möglichkeit anbieten, ihre gedruckten Bücher zu verkaufen.
Weitere Details:
- Die PoD-Option umfasst Hardcover und Paperback, schwarz/weiß und in Farbe, verschiedene Papiersorten und -stärken.
- Die Lieferung soll binnen einer Woche erfolgen.
- Kosten: Die Preise beginnen bei 2,50 Dollar (zuzüglich Steuern, Versandkosten) pro gedrucktem Exemplar; daneben bietet B&N Pakete an, die bei 999 Dollar (inkl. individuelle Autoren-Betreuung, Formatierung) starten.
Mit wem B&N beim PoD-Service kooperiert, ist nicht bekannt. Laut „Good Ereader“ gibt es Gerüchte, nach denen der Filialist mit Author Solutions (Penguin Random House) zusammenarbeitet.
Dieser Artikel ist interessant. Die Technik entwickelt sich immer weiter. Digitaldruck, höre ich zwar nicht zum ersten Mal, aber immmerhin.
Im Internet habe ich schon einige Anbieter ausfindig gemacht.