Der Print-Umsatz der Erwachsenenbildung leidet unter Corona. Ausgefallene Kurse machen den Verlagen zu schaffen, der Digital-Bedarf steigt. Welche Besonderheiten bringen diese Marktverschiebungen mit sich?

Hat die Erwachsenenbildung im Blick: Sylvia Tobias ist seit 2019 in der Geschäftsführung von Hueber für den Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlich. Zuvor leitete sie den Bereich über 15 Jahre als Abteilungsleiterin und Prokuristin. (Foto: Thorsten Jochim)
Der Buch- und Print-Material-Markt des Bereichs Erwachsenenbildung, der stark von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie Fremdsprachen geprägt ist, ist 2020 mit einem Rückgang von gut einem Drittel dramatisch eingebrochen (s. auch buchreport.magazin 3/2021). 2021 ist er laut dem Marktforscher Media Control noch einmal um 7% zurückgegangen.
Grund dafür ist vor allem der ausgebliebene Präsenzunterricht an Volkshochschulen und privaten Sprachschulen sowie bei Integrationskursen. Aber handelt es sich tatsächlich „nur“ um eine Pandemie-Delle oder setzt sich der Trend dauerhaft fort? Inwieweit können die Digital-Angebote der Bildungsverlage, die bislang nur einen marginalen Anteil am Gesamtumsatz haben, das (künftig) kompensieren?
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