Gleich drei Bücher von Diogenes platzieren sich in dieser Woche in den Belletristik-Verkaufsrankings. Die Autoren sind allesamt keine Neulinge auf den Bestsellerlisten:
- Auf Rang 6 der SPIEGEL-Bestsellerliste steigt Martin Suters Roman „Allmen und die Erotik“ ein, mit dem Suter erstmals seit 2015 seine Reihe um die Figur Johann Friedrich von Allmen fortsetzt. In „Allmen und die Erotik“ (Band 5) gerät der Gentleman-Gauner an wertvolle Porzellanfiguren in erotischer Darstellung und wird gemeinsam mit seinem Kompagnon Carlos von einem Erpresser bedrängt. Im Gespräch ist die Allmen-Reihe aktuell auch wegen einer ARD-Produktion: Die ersten beiden Bände „Allmen und das Geheimnis der Libellen“ (2012) und „Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten“ (2013) wurden 2016 und 2017 mit Heino Ferch in der Titelrolle verfilmt; derzeit laufen die Dreharbeiten zu Band 3 „Allmen und das Geheimnis der Dahlien“ (2014).
- Als zweiter Diogenes-Titel im Belletristik-Hardcover reüssiert Paulo Coelhos „Hippie“ auf Platz 14. In dem Buch greift der brasilianische Bestsellerautor auf autobiografische Erlebnisse zurück und erzählt von seiner Reise in den 1970er-Jahren im „Magic Bus“ von Amsterdam nach Kathmandu. Zur Vermarktung des Titels verlost der Verlag derzeit eine Fahrt nach Amsterdam, auf der Homepage kann man sich Poster mit Lieblingszitaten im Hippie-Look herunterladen.
- Dritter im Bunde der Diogenes-Neueinsteiger ist Benedict Wells mit „Vom Ende der Einsamkeit“. Der Titel stand im Hardcover 84 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Jetzt gelingt auch der Taschenbuchausgabe der Sprung auf Platz 6.
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