In ihrem 2015 bei Knaus veröffentlichten Debütroman „Altes Land“ erzählt Dörte Hansen von Frauen aus verschiedenen Generationen und von der Suche nach Heimat und Familie. Mit dieser Geschichte über Flucht und Vertreibung, über das Landleben und über Städter, die Bauern „spielen“, gelang der 1964 geborenen Husumerin ein großer Erfolg.
Der Roman entwickelte sich für Knaus als Hardcover zum Nr.-1-Bestseller im SPIEGEL-Ranking und sicherte sich auch als Taschenbuch für Penguin den Spitzenplatz. Zudem war der Titel die Nummer 1 der SPIEGEL-Jahresbestseller 2015 und wurde im gleichen Jahr zum „Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels“ gekürt.
Nun bringt das ZDF „Altes Land“ als Zweiteiler ins Fernsehen und erzählt dabei „eine Geschichte von Einsamkeit, Entwurzelung und Heilung, wie mein Roman“, wie die Autorin dem ZDF gegenüber erklärte. Zu sehen gibt es „Altes Land“ am Sonntag, 15. und Montag, 16. November, jeweils um 20.15 Uhr.
Weitere Free-TV-Premieren mit Buchbezug:
»Ich bin Greta« (16. November, 23.20 Uhr, ARD)
Die Dokumentation „Ich bin Greta“ zeigt die Entwicklung Greta Thunbergs von ihrem ersten Schulstreik für das Klima hin zur prominentesten Figur der weltweiten „Fridays for Future“-Bewegung.
Arte zeigt den erst kürzlich im Kino gelaufenen Film im Rahmen der ARD-Themenwoche #WieLeben. Ein Buch über die persönliche Geschichte Greta Thunbergs liegt mit „Szenen aus dem Herzen“ bei S. Fischer vor. Weitere Titel über das Leben und Wirken der Klimaaktivistin gibt es unter anderem bei Knesebeck („Wie ein kleines Mädchen zu einer großen Heldin wurde“), Riva („Greta. Ein Mädchen verändert die Welt“), Heel („Gretas Geschichte“), Insel („Greta Thunberg“), Ars Edition („Greta und die Großen“), dtv („Jeden Freitag die Welt bewegen“, Oetinger („Unsere Zukunft ist jetzt!“), 27amigos („Greta“), Midas („Mein Name ist Greta“), Beltz („Generation Greta“) und Rowohlt („Denn es ist unsere Zukunft“, 2021).
»In den Gängen« (13. November, 20.15 Uhr, Arte)
Im Mai 2018 kam die Verfilmung von Clemens Meyers „Als wir träumten“ (Fischer) als „In den Gängen“ in die Kinos. Der Film erzählt vom End-Zwanziger Christian (Franz Rogowski), der mit seinem neuen Job in einem Großmarkt einen Mikrokosmos betritt, wo er sich in seine Kollegin Marion (Sandra Hüller) verliebt.
»Unheimlich perfekte Freunde« (13. November, 19.30 Uhr, KiKA)
Wie durch Zauberei erwachen die Spiegelbilder der Freunde Frido (Luis Vorbach) und Emil (Jona Gaensslen) bei einem bei einem Besuch im Spiegelkabinett auf dem Jahrmarkt zum Leben. Während die Doppelgänger anfänglich noch lästige Aufgaben wie den Schulbesuch übernehmen, entwickeln sie zunehmend ein Eigenleben – gar nicht zur Freude der echten Frido und Emil.
Der Film „Unheimlich perfekte Freunde“ startete im April 2019 in den Kinos. Ein gleichnamiges Buch zum Film, geschrieben von Simone Höft und Nora Lämmermann erscheint bei dtv. Zudem gibt es beim Audio Verlag eine ungekürzte Lesung von „Unheimlich perfekte Freunde“.
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