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Dolores Redondo sichert sich 601.000 Euro Preisgeld

Dolores Redondo (Foto: Alfredo Tudela)

552 Romane waren für die 65. Ausgabe des Planeta-Preiswettbewerbs eingereicht worden – so viele wie noch nie zuvor. Durchgesetzt hat sich in der vergangenen Woche das Manuskript „Todo esto te daré“ („All das werde ich dir geben“) der spanischen Schriftstellerin Dolores Redondo. Jury-Sprecher Juan Eslava Galán lobte das Werk als einen „perfekten Krimi mit Pinselstrichen einer Agatha Christie“.

König Felipe VI. und Königin Letizia überreichten der 47-Jährigen die Auszeichnung in Barcelona. Mit einem Preisgeld in Höhe von 601.000 Euro ist der Premio Planeta der am höchsten dotierte Literaturpreis der spanischsprachigen Welt. Prämiert wird der beste noch unveröffentlichte Roman, wobei die Autoren ihr Manuskript unter Pseudonym einreichen.

Die Juristin Redondo ist eine längst etablierte Bestsellerautorin. Nach Kurz- und Kindergeschichten veröffentlichte sie 2009 ihr Romandebüt, 2013 folgte der Kriminalroman „El guardián invisible“, Auftakt ihrer „Baztán“-Trilogie, mit der Redondo der internationale Durchbruch gelang. Alle drei Titel erreichten Platz 1 der spanischen Bestsellerliste und wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Hierzulande liegen mit „Das Echo dunkler Tage“ und „Die vergessenen Kinder“ die ersten beiden Bände als Taschenbücher bei Bastei Lübbe vor. Im Februar 2017 erscheinen sie zu je 11 Euro in einer Neuauflage, zusammen mit der deutschen Erstausgabe des dritten Buchs „Der nächtliche Besucher“.

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