Kurz nach der Bekanntgabe des Literaturnobelpreises knallen beim Dörlemann Verlag erneut die Sektkorken. Jetzt gibt es den Schweizer Buchpreis zu feiern, der in diesem Jahr an Jens Steiner und seinen Roman „Carambole“ geht.
Jens Steiner neben Marianne Sax, Präsidentin Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband, SBVV © Ben Koechlin
Die Jury würdigt das bei Dörlemann erschienene Buch „als einen Roman von großer poetischer Kraft, der in zwölf Runden einen dörflichen Schauplatz zwischen Stille und untergründiger Gewalt komponiert“. Mit der Auszeichnung erhält der Autor ein Preisgeld von 30.000 Franken (rund 24.000 Euro).
Hier eine Leseprobe des Romans:
Der Roman wurde bereits vor Erscheinen mit dem Preis „Das zweite Buch“ der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung ausgezeichnet und stand auch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2013.
Steiner setzte sich unter 83 eingereichten Titeln durch. Nominiert waren auch Ralph Dutli, Roman Graf, Jonas Lüscher und Henriette Vásárhelyi; sie erhalten je 2500 Franken.
Vergeben wird der Schweizer Buchpreis seit sechs Jahren vom Verein Literatur Basel und dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV.
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