Die beiden SPIEGEL-Bestsellerlisten für Belletristik in den Formaten Paperback und Taschenbuch haben jeweils einen neuen Spitzenreiter – mit demselben Nachnamen:
- Im Paperback-Ranking reüssiert der Autor Daniel Wolf (der eigentlich Christoph Lode heißt) mit „Im Zeichen des Löwen“ (Goldmann). Der historische Roman stieg in der vergangenen Woche zunächst auf Platz 7 ein und sichert sich jetzt Platz 1. Es ist der Auftakt von Wolfs neuer „Friesen-Saga“. Mit den Bänden seiner „Fleury-Serie“, die zwischen 2013 und 2018 im Taschenbuchformat bei Goldmann erschien (hier die Links zu Teil 1, 2, 3 und 4), erreichte der Autor bereits die Top 20 – aber den Spitzenplatz verfehlten seine Romane bisher.
- Fischers Bestsellergarant Klaus-Peter Wolf springt mit seiner Ostfriesen-Krimiserie mal wieder von 0 auf Platz 1 der Taschenbuchbestsellerliste. Bei „Ostfriesenhölle“ handelt es sich um Band 14 der Regionalkrimireihe um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Der Vorgänger „Ostfriesennacht“ stieg vor einem Jahr ebenfalls auf Rang 1 ein. Neben seiner Hauptreihe veröffentlicht Wolf immer wieder kürzere oder anders gelagerte Einzeltitel (z.B. das Sachbuch „Mein Ostfriesland“) sowie seit 2017 eine zweite Ostfrieslandkrimireihe; zuletzt erschien mit „Todesspiel im Hafen“ im Sommer 2019 deren 3. Teil.
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