Die vergangenen Jahre waren für Dorothee Werner sicher aufreibend: 2016 verließ die damalige Büroleiterin des Börsenvereins-Hauptgeschäftsführers den Verband und stieg kurz darauf beim Branchendienstleister knk ein – als Leiterin Business Development.
Drei Jahre später verließ die gelernte Buchhändlerin knk, um als geschäftsführender Vorstand der Schöpflin Stiftung zu arbeiten. Sie folge damit ihrem langjährigen Wunsch, sich gesellschaftspolitisch zu engagieren, hieß es in damals bei knk. Ihren Abgang bedauerte das Unternehmens „außerordentlich“, wie es hieß.
Seit Herbst 2021 ist Dorothee Werner zurück bei knk und übernahm dort ihre alte Position als Chief Change Officer (CCO) im Vorstand des Unternehmens. Seit April ist sie weiter nach oben gerückt und nun CEO im Software-Unternehmen. Sie übernimmt diese Position von Gründer Knut Nicholas Krause. Er selbst übernimmt nun die Rolle des Chief Business Development Officer, wie knk mitteilt.
„Ich freue mich, dass wir mit Dorothee Werner eine so erfahrene Führungspersönlichkeit für diese Position gewinnen konnten, die gleichzeitig Branchenerfahrung sowie weitreichende Fachkenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung mitbringt. Unter ihrer Führung wird sich knk so aufstellen, dass wir auch noch in zwanzig, dreißig Jahren erfahrene Spitzenkräfte im Unternehmen haben“, sagt Krause. „Ich selbst konzentriere mich ab sofort wieder stärker auf die Produktentwicklung und -beratung, um unsere Kunden bei ihren langfristigen Projekten und ihrer strategischen Weiterentwicklung noch besser unterstützen zu können..“
Werners Ziel sei nun, die Angebote für Kunden der knk Gruppe weiterzuentwickeln und den Fokus auf die Mitarbeitenden zu stärken.
Zum Vorstandsgremium bei knk gehören neben Werner noch Alexander Mädge (CTO), Sven Wischhusen (CRO), Thomas Kasten (CFO) und eben Knut Nicholas Krause.
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