Auftakt für den nächsten NDR-„Tatort“ nach einer Vorlage von Henning Mankell: Im neuen Fall, für das Kommissarteam Borowski (Axel Milberg) und Brandt (Sibel Kekilli) ausgedacht hat, gerät ganz Kiel in Gefahr. Das Drehbuch nach der Mankell-Vorlage schrieb Markus Busch, der neben dem NDR „Tatort: Feuerteufel“ auch zahlreiche Vorlagen für Filme von Dominik Graf verfasste. Jan Bonny (Jürgen-Roland-Preis für „Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen“) inszeniert den „Tatort: Borowski und die große Stille“ bis zum 14. Juli in Kiel sowie in Wentorf, Glinde, Großhansdorf und Reinbek.
Zum Inhalt: In Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt herrscht kurz vor der Kieler Woche der Ausnahmezustand. Rund drei Mio. Gäste aus aller Welt werden erwartet, um das größte Sommerfest Nordeuropas zu feiern. Ausgerechnet jetzt wird in einer leer stehenden Wohnung mitten im Stadtzentrum eine heimtückisch erschlagene Frau aufgefunden. Vom Täter, der sich offensichtlich über Monate in dem Versteck eingerichtet hatte, fehlt jede Spur. Als Kommissar Borowski sich in der Wohnung des Opfers umsieht, steht er plötzlich vor einer Feuerwand. Für einen Moment stehen sich der Täter Roman Eggers und der Kommissar gegenüber. Eggers versucht verzweifelt, die Folgen seiner Tat zu vernichten – und rettet Borowski im letzten Moment. Danach verschwindet er erneut in der Anonymität der sich langsam mit Menschen füllenden Stadt. Als ein weiterer Toter gefunden wird, sind Borowski und Brandt alarmiert: Haben sie es mit einem Serienmörder zu tun?
Bereits 2009 und 2010 wurden zwei „Tatorte“ aus Kiel nach Vorlagen von Henning Mankell gedreht: „Borowski und der vierte Mann“ sowie „Borowski und der coole Hund“.
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