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Drei neue juristische Fachzeitschriften bei Nomos

Der Nomos Verlag baut den Bereich der juristischen Fachzeitschriften weiter aus. Ab 2018 erscheinen mit der „UFITA“, der „RdJB“ und der „OER“ drei weitere Periodika bei Nomos.

Die UFITA gehört seit ihrer Gründung als „Archiv für Urheber-, Film- und Theaterrecht“ im Jahre 1928 zu den führenden medienrechtlichen Zeitschriften. Bis zum 80. Jahrgang 2016 erschien die Archivzeitschrift des Institutes für Urheber- und Medienrecht im Stämpfli Verlag. Nun wird sie als interdisziplinäres „Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft“ in neuem Gewand, bei einem neuen Verlag und mit neuen Herausgebern wieder auferstehen. Geplant sind zwei Ausgaben pro Jahr. Bei Nomos erscheint bereits seit 1987 die UFITA Schriftenreihe.

Die Quartalszeitschrift „Recht der Jugend und des Bildungswesens – RdJB“ ist die führende Fachzeitschrift für Fragen des Rechts und der Verwaltung im Bereich der Schule, der beruflichen Bildung und der Jugendhilfe. Die RdJB ist interdisziplinär und offen für erziehungs-, sozial- und rechtswissenschaftliche Beiträge zu bildungspolitischen Fragen. Die Beiträge werden einem Peer Review-Verfahren unterzogen. Bis zum 65. Jahrgang erschien die RdJB im Berliner Wissenschaftsverlag (BWV). Mit ihren Schwerpunkten im Grenzbereich zwischen Rechts- und Sozialwissenschaften ergänzt die RdJB das Programm des Nomos Verlags perfekt.

Ebenfalls vom BWV kommt die Zeitschrift „Osteuropa Recht – OER“, die seit 1954 von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. herausgegeben wird. Sie behandelt Gegenwartsfragen der Rechtssysteme und Rechtswissenschaft im östlichen Europa sowie deren völkerrechtliche Einbindung. Die OER dokumentiert und analysiert Gesetzgebung, Rechtsprechung und rechtswissenschaftliche Debatten. Sie erscheint vierteljährlich und ist peer-reviewed. Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.

Programmleiter Prof. Dr. Johannes Rux freut sich über „diese Ergänzungen des Verlagsprogramms, insbesondere darüber, dass die neuen Zeitschriften interdisziplinär und/oder international aufgestellt sind. So können sie eine Klammer um verschiedene Programmbereiche bilden und dazu beitragen, Bezüge herzustellen sowie neue Perspektiven zu eröffnen. Das kommt im Ergebnis den einzelnen Disziplinen zugute. Mit nunmehr fast 60 Fachzeitschriften hat Nomos in den letzten Jahren das Angebot deutlich ausgeweitet und wir hoffen auf weitere Zuwächse in der Zukunft.“

Die neuen Fachzeitschriften werden über die Nomos eLibrary auch elektronisch verfügbar und Teil der Zeitschriftenpakete sein, die Nomos seit diesem Jahr anbietet.

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