Das Portfolio von Papego wächst. Die kostenlose App ermöglicht Hybridlesern, die sowohl gedruckte als auch digitale Bücher lesen, einen fliegenden Wechsel zwischen Print und E-Book. Voraussetzung ist, dass die Verlage ihre Bücher für Papego freigeben.
Nachdem Piper und der Berlin Verlag zum Start des Projekts mehrere Titel ihrer Frühjahrsprogramme für die App optimiert haben, veröffentlichen aktuell drei weitere Publikumsverlage Papego-fähige Titel:
- Bereits Mitte August erschien der erste Papego-Titel bei Aufbau. „Wir sind sehr gespannt, wie Papego bei den Lesern und im Buchhandel ankommt. Die bisherigen Reaktionen sind jedenfalls sehr ermutigend“, kommentiert Verlagsleiter Reinhard Rohn.
- DuMont ist ebenfalls an Bord. „Die App bietet einen echten Mehrwert für die Leser“, findet Vertriebs- und Marketingleiterin Imke Schuster.
- Der dritte Neueinsteiger ist Kiepenheuer & Witsch. „Wir bei Kiwi setzten auf den größtmöglichen Kundennutzen“, meint Vertriebsleiterin Sabine Glitza dazu. „Für viele Leser ist es sicherlich sehr praktisch, zwischen gedruckter und digitaler Version eines Titels wechseln zu können. Papego bietet für diese Verknüpfung eine gut durchdachte und für den Leser komfortable Lösung.“
Karl-Ludwig von Wendt, Autor, Papego-Erfinder und Gründer der App-Schmiede Briends, freut sich über die zunehmende Marktakzeptanz: „Für uns ist die Unterstützung so namhafter und erfolgreicher Verlage ein enormer Vertrauensbeweis, der uns für den nun anstehenden Markt-Rollout viel Rückenwind gibt. Aus dem Buchhandel erhalten wir immer wieder Wünsche nach mehr Papego-fähigen Titeln. Dass wir diese Wünsche jetzt besser erfüllen können, freut mich sehr.“
Weitere Artikel zum Thema Papego:
- Briends legt erste Zahlen zu Papego vor
- Briends und Qub Media vermarkten Papego-App gemeinsam
- Piper und Libri schieben mit Briends Papego-App an den Start
Foto: privat
Kommentar hinterlassen zu "Drei weitere Verlage testen Papego"