Der Absatz von E-Books am Publikumsmarkt ist in den ersten 9 Monaten des Jahres um 1,7% gestiegen. Beim Umsatz, der nahezu auf Vorjahresniveau liegt (+0,1%), macht sich das Plus jedoch nicht bemerkbar: Grund dafür sind die sinkenden Verkaufspreise für E-Books. Aktuell zahlen Leser im Schnitt 6,70 Euro pro E-Book.
Weitere Ergebnisse des Berichts, der vom Börsenverein in Kooperation mit GfK Entertainment vierteljährlich vorgelegt wird:
- In den ersten drei Quartalen 2016 entfielen 5,2% der Umsätze am Publikumsmarkt auf E-Books.
- Die Zahl der E-Book-Käufer bleibt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weitgehend konstant: Von Januar bis September 2016 kauften 3,3 Mio Kunden mindestens ein E-Book (–0,1%).
- Die Käufer tendieren zu häufigeren Käufen: In den ersten drei Quartalen hat jeder E-Book-Käufer im Schnitt 6 E-Books aus dem Publikumsbereich gekauft (+1,8 % pro Käufer).
Eben noch killer application, und jetzt schon rückläufige Käuferzahlen? Was mag da schiefgelaufen sein?