Auch wenn E-Books in den USA stetig an Bedeutung gewinnen, machen gedruckte Bücher jenseits des Atlantiks immer noch den größeren Teil des Umsatzkuchens aus. In vier Jahren soll sich das jedoch geändert haben: Die Analysten von PriceWaterHouseCoopers (PWC) prognostizieren, dass die E-Book-Umsätze die Print-Umsätze 2017 überholen werden.
Insgesamt soll der Buchmarkt für das allgemeine Publikum – den Bildungs- und Wissenschaftsbereich also ausgeklammert – laut PWC-Prognose bis 2017 bei 16,1 Mrd Dollar liegen. Zum Vergleich: Für dieses Jahr schätzen die Analysten die Buchumsätze im Publikumsbereich auf insgesamt 15,2 Mrd Dollar, davon entfallen 3,35 Mrd Dollar auf den digitalen Markt.
Die Umsätze im digitalen Markt liegen laut PWC-Prognose 2017 bei 8,2 Mrd Euro, die Umsätze mit Hörbüchern und gedruckten Büchern sinken demnach auf 7,9 Mrd Dollar.
Die deutsche PWC-Studie „Entertainment & Media“ soll im Herbst erscheinen.
„laut PWC-Prognose bis 2017 auf 16,1 Mrd Dollar schrumpfen. Zum
Vergleich: Für dieses Jahr schätzen die Analysten die Buchumsätze im
Publikumsbereich auf insgesamt 15,2 Mrd Dollar“
-> Nach Adam Riese ist 16 immer noch größer als 15. Handelt es sich hier um einen Zahlendreher?
Danke für den Hinweis, da haben wir uns in den Zahlen verirrt.