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Rüdiger Nehbergs Autobiografie steigt hoch ein

Abenteurer und Aktivist: Rüdiger Nehberg avancierte mit seinen Abenteuern zum Survival-Pionier. Seine Bekanntheit nutzte er, um sich z.B. für indigene Völker zu engagieren. Im Jahr 2000 gründete er zudem die Menschenrechtsorganisation Target, die gegen weibliche Genitalverstümmelung kämpft. (Foto: Annette Nehberg-Weber und Rüdiger Nehberg)

Rüdiger Nehberg hatte stets viel zu erzählen. In dem jetzt posthum bei Malik veröffentlichten Buch „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ hat der Abenteurer und Menschenrechtsaktivist noch einmal 1001 prägende Erlebnisse aus seiner abenteuerlichen Vita versammelt. Der autobiografische Titel steigt in dieser Woche neu auf Platz 3 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Sachbuch ein.

Nur wenige Tage vor der Veröffentlichung des Buches war Nehberg Anfang April im Alter von 84 Jahren gestorben. Er hatte seit den 1970ern mit spektakulären Aktionen für Aufsehen gesorgt und sich einen Ruf als Survival-Experte erworben. Weil er bei seinen Reisen immer wieder Zeuge von Menschrechtsverletzungen wurde, engagierte er sich zunehmend auch humanitär. Den Daheimgebliebenen berichtete Nehberg in Vorträgen und Büchern von seinen Erlebnissen. Rund ein Dutzend Titel hat er bei Piper und dessen Reiseberichte-Verlag Malik veröffentlicht.

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