Wie nachhaltig war das Pandemie-Wachstum des Digitalen? Und wie verschieben sich die Geschäftsmodelle vom Einzelverkauf hin zu Abo-Modellen? Das sind zwei zentrale Fragen, die das „Digital Consumer Book Barometer“ von Marktforscher (und buchreport-Korrespondent) Rüdiger Wischenbart in seiner aktuellen Ausgabe mit Daten bis einschließlich des 1. Quartals 2022 zu beantworten sucht.
Im Digitalmarkt mangelt es grundsätzlich weiterhin an umfassenden Analysen. Je nach Markterhebung werden einzelne Teilbereiche des aufgefächerten Marktes mit seinen zahlreichen Vertriebswegen und unterschiedlichen Geschäftsmodellen (Einzelverkauf, Abonnement und Streaming, digitale Leihe) abgebildet (s. auch den Beitrag zum digitalen Part der „Logistikumfrage“).
Was allen Erhebungen gemein ist: In den vergangenen zwei Pandemie-Jahren attestierten sie Märkten weltweit ein dynamisches Wachstum im digitalen Buchmarkt und besonders bei Hörbüchern, deren Potenzial auch zuvor schon von Verlagsmanagern erkannt worden war – einschließlich der Aussicht, dass das Audioformat einst das E-Book überflügeln könnte.
Im „Digital Consumer Book Barometer“, das im jetzt vorliegenden ersten Teil auch Daten für Kanada, Italien, Spanien, Brasilien und Mexiko versammelt, wurden für den deutschsprachigen Markt (D/A/CH-Raum) Zahlen des Digitaldienstleisters und Studien-Sponsors Bookwire ausgewertet, der hierzulande u.a. die Digitalprogramme der deutschen Bonnier-Verlage und von dtv ausliefert. Zentrale Erkenntnisse im Überblick:
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