„Unauffällig“ lautet die gute Nachricht dieser Tage: Der Buchhandel hat sich im Juli weiter normalisiert. Zwar gab es kein kräftiges Plus wie noch im Juni, aber die Umsätze bewegen sich nah an den (guten) Vorjahreswerten.
Vom „Aufschwung im Juli“ und einem „Schub“ war vor einem Jahr die Rede: Der Juli 2019 hatte (kalendarisch begünstigt) dem deutschen Buchmarkt ein sattes Umsatzplus beschert: 9% insgesamt, 10% stationär. Dass diese Marke jetzt ganz ohne Kalendereffekte im Gesamtmarkt übertroffen und stationär nicht weit verfehlt wurde, würde selbst unter freundlicheren Rahmenbedingungen kaum kritisch kommentiert. Im Corona-Jahr 2020 mit seinen gebremsten Kaufimpulsen ist es ein gutes Ergebnis für die Branche, so unterschiedlich die Segement- und Unternehmenskonjunkturen hinter den Durchschnittszahlen auch ausfallen.
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