buchreport

Ein Grundschullehrer schreibt über die Schulangst

Hendrik von Drachenfels (Foto: privat)

Hendrik von Drachenfels studierte nach seinem Abitur an der Stiftung Universität Hildesheim Grundschullehramt. Heute arbeitet er als solcher in Hannover und schrieb nebenbei seinen Debütroman: „Irgendwas in mir“. Dieser ist im April neu auf der BoD-Bestsellerliste für Belletristik und sichert sich aus dem Stand den Spitzenplatz. Bei buchreport stellt er sich und sein Buch vor:

Worum geht es in Ihrem Buch?

Von einem Tag auf den anderen geht der 13-jährige Hugo nicht mehr zur Schule. Ängste bestimmen seinen Alltag. Zwischen den Stühlen seiner geschiedenen Eltern sucht er sich und seine Identität und findet Ullrich Lichte, einen Schulbegleiter, der ihn wieder in die Normalität zurückführen soll. Doch Hugos Angst und sein Misstrauen, den meisten Männern gegenüber, bilden eine heikle Ausgangslage für dieses Unterfangen.

„Irgendwas in mir“ ist nicht nur ein Roman über die frühe Jugend, sondern auch darüber, wie Erwachsene sie prägen.

Wie entstand die Idee zum Buch?

In meiner Jugend habe ich selbst unter Schulangst gelitten. Die Hauptfigur des Buches, Hugo Penser, ist dem jugendlichen Hendrik von Drachenfels sehr ähnlich. Durch mein Lehramtsstudium und die anschließende Arbeit als Grundschullehrer bin ich wieder mehr mit dem Thema Schulangst in Berührung gekommen. Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Schulangst. Die Corona-Pandemie hat dies exorbitant verstärkt. In der Belletristik ist die Schulangst bislang kaum bis gar nicht bearbeitet worden. Dies wollte ich mit „Irgendwas in mir“ ändern, um darauf aufmerksam zu machen und Leser*innen dafür zu sensibilisieren.

Für wen eignet sich das Buch als Lektüre?

„Irgendwas in mir“ eignet sich für Liebhaber*innen des Genres Coming-of-Age.

Es handelt von einem Jugendlichen und ist daher vor allem für Jugendliche in der Pubertät geschrieben. Es bietet sich als Schullektüre an, wodurch Jugendliche untereinander und mit ihren Lehrer*innen über Ängste, Sorgen und das Bildungssystem ins Gespräch kommen könnten.

Doch ein wesentlicher Teil des Romans handelt davon, wie Erwachsene Jugendliche prägen, positiv wie negativ. „Irgendwas in mir“ richtet sich daher auch an alle, die Kinder und Jugendliche auf dem (Schul-)Weg in die Erwachsenenwelt begleiten. Leser*innen allen Alters, die selbst unter Angstzuständen leiden oder gelitten haben, werden sich in Hugo und seinem Seelenleben wiederfinden.

Wie erreichen Sie Ihre Leser*innen?

Bislang bin ich vor allem über die Plattform Instagram mit Leser*innen in einen Austausch gekommen.

Sofern es die Corona-Situation wieder zulässt, ist es mir ein großes Anliegen, Lesungen zu veranstalten und vor allem mit Jugendlichen, Lehrer*innen und anderen Leser*innen persönlich über den Roman und das Thema Schulangst zu sprechen.

So können Buchhändler*innen Sie erreichen

Anfragen gerne per Mail: irgendwasinmir@hendrikvondrachenfels.de

Instagram: https://www.instagram.com/hendrik_v_dra/?hl=de

 

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Ein Grundschullehrer schreibt über die Schulangst"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*