Das schwedische Autorenduo Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt hat sich mit seiner Krimi-Serie um den Profiler und Psychologen Sebastian Bergman eine treue Fangemeinde erschrieben. Das bisher letzte Buch „Die Opfer, die man bringt“ schaffte es 2018 auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik. Und dort startet auch ihr neuestes Buch „Die Früchte, die man erntet“. Aus dem Stand weg springt der bei Wunderlich verlegte Krimi im Ranking der Belletristik-Hardcover auf Platz 1.
Es ist die nun siebte Folge der Bergman-Serie und inhaltlich machen Hjorth/Rosenfeldt keine halben Sachen: Ein Heckenschütze richtet drei Menschen in der Kleinstadt Karlshamn hin, die Polizei steht unter Druck. Da taucht ein Mann auf, der Bergmans Erinnerungen an den Tsunami 2004 weckt. Und ein Ex-Kollege, der ebenfalls die Vergangenheit nicht ruhen lassen will. Ganz schön viel Aufregung für den Psychologen, der doch eigentlich nur die Ruhe in Südschweden suchte …
Hjorth und Rosenfeldt profitieren bei ihren Krimis von langer Erfahrung. Als Drehbuchautoren waren beide schon an vielen Produktionen beteiligt, Rosenfeldt schuf die Erfolgsserie „Die Brücke“, die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde. Hjorth erstellte die Drehbücher für einige Bücher von Henning Mankell. Ihre eigene Bergman-Serie wird u.a. vom ZDF verfilmt, die Buchvorlagen verkauften sich nach Verlagsangaben bisher über 4 Mio Mal. Die Autoren versprachen in einem Interview aus dem Jahr 2018 mindestens noch einen achten Teil.
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