Die Pandemie-Erfahrung löst vielfach klassische Arbeitsmodelle auf.
In vielen Verlagsbüros ist in den vergangenen Wochen wieder etwas mehr Leben eingezogen. Seit 1. Juli besteht für Unternehmen keine Verpflichtung mehr, ihren Beschäftigten die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen und so sind eine Reihe von Verlagsmitarbeitern ins Büro zurückgekehrt. Aber: „Wir befinden uns weiter im Krisenmodus“, sagt etwa Marco Jochum. Er ist Personalchef der größten deutschen Publikumsverlagsgruppe Penguin Random House, und der Krisenstab des Hauses lässt seit 1. Juli maximal 30% der 850-köpfigen Belegschaft durch die Drehtür am Münchner Firmensitz in der Neumarkter Straße. Ab 1. September könnten 50% zurückkehren.
Ähnlich sieht es in anderen Verlagen aus: Zum Teil wurde im Juli die Tür weiter geöffnet, bei einigen jetzt im August, ein Schwung könnte im September zurückkehren. Aber ein Fünftel der größeren Verlage wartet weiter ab, wie sich die Rahmenbedingungen entwickeln. Bestärkt auch dadurch, dass in Berlin wieder über eine neue Homeoffice-Pflicht diskutiert wird.
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