Die Krimi-Autorin Patricia Highsmith wird häufig ausschließlich mit ihrer wohl prominentesten Romanfigur in Verbindung gebracht: Tom Ripley. Angefangen mit „Der talentierte Mr. Ripley“ (1955) schrieb die Amerikanerin bis 1991 fünf Romane über den amoralischen Mörder Tom Ripley. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr Highsmith jedoch bereits durch ihr Debüt „Zwei Fremde im Zug“, das ein Jahr nach Erscheinen 1951 von Alfred Hitchcock verfilmt wurde.
Highsmiths Werk, das beim Diogenes Verlag in einer neu übersetzten Werksausgabe vorliegt, umfasst mit 22 Romanen noch eine Vielzahl der für Highsmith typischen psychologischen Kriminalromane. Dieses Jahr hat Diogenes „Die zwei Gesichter des Januars“ neu aufgelegt, mit dem Cover des jetzt anlaufenden Kinofilms von Regisseur Hossein Amini.
Zum Inhalt: Im Jahr 1962 ist der junge Amerikaner Rydal (Oscar Isaac) Fremdenführer in Griechenland, der sich gerne an arglosen Touristen bereichert. Als er auf das Pärchen Chester und Colette MacFarland (Viggo Mortensen, Kirsten Dunst) trifft gerät sein Leben aus den Fugen. Er wird in einen tödlich Unfall verwickelt, begibt sich mit den beiden auf die Flucht und erliegt den Reizen der schönen Colette.
„Die zwei Gesichter des Januars“
Hier ist der Trailer:
„A Million Ways To Die In The West“
Der US-Filmemacher, Serienschöpfer, Autor und Comedian Seth MacFarlane konfrontierte die Welt unter anderem mit den absurd-sarkastischen Serien „Family Guy“ und „American Dad“ und reüssierte im Kino mit der derben Komödie „Ted“. Jetzt versucht er mit dem Western „A Million Ways To Die In The West“ die Kinoleinwände zu erobern. Der Roman zum Film liegt unter gleichem Titel als Hardcover und Taschenbuch sowie als Hörbuchversion im Eichborn Verlag vor.
Zum Inhalt: Albert (Seth MacFarlane) hat mit dem Wilden Westen eigentlich wenig am Hut. Er will sich nur in Ruhe um seine Schafe kümmern. Seiner Freundin (Amanda Seyfried) ist das zu wenig, sodass sie in die Arme eines schießerprobten Cowboys abwandert. Als die Fremde Anna (Charlize Theron) in das Kaff Old Stump kommt, ändert sich das Leben für Albert. Er verliebt sich Hals über Kopf in die Schönheit und will ihr seinen Mut beweisen. Was er da noch nicht weiß, ist, dass Annas Ehemann (Liam Neeson), seines Zeichens schießwütiger Ganove, auf dem Weg nach Old Stump ist.
Hier ist ein Ausblick auf die Western-Komödie:
„Edge of Tomorrow“
Die Menschheit sieht sich einer gewaltigen Alieninvasion gegenübergestellt. Um den Angriff der Mimics abzuwehren müssen alle Kräfte gebündelt werden. Deswegen wird auch der wenig kampferprobte Lieutenant Bill Cage (Tom Cruise) eingezogen, der jedoch schon nach wenigen Minuten fällt. Unerklärlicherweise fällt er in ein Zeitloch und muss denselben Kampf immer und immer wieder kämpfen. Stetig gewinnt er so an Geschick, Erfahrung und Erfolgsaussichten. Unterstützt wird er dabei von der Special-Forces-Kämpferin Rita Vrataski (Emily Blunt).
Der Film basiert auf dem mit Manga illustrierten Roman „All you need is kill“ des Japaners Hiroshi Sakurazaka aus dem Jahr 2004. Die Light Novel erscheint hierzulande ab Juli bei Tokyopop. Parallel dazu erscheint im selben Verlag eine Mangaversion des Buches von Takeshi Obata.
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Sci-Fi-Spektakel:
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