Die Buchbranche wirft ihre Netze in den Nebenmärkten weiter aus und schaut, was sich darin verfängt. Die Münchner Buchhandelskette Hugendubel betreibt schon seit 2019 Shop-in-Shops, unter anderem beim Markentextiler Wöhrl und der Warenhauskette Breuninger. Hinzu kommen bundesweit die Buchflächen bei Galeria Karstadt Kaufhof sowie Bestseller-Flächen bei Lebensmitteleinzelhändlern wie Edeka.
Sortiments-Platzhirsch Thalia verfolgt mit seinem Geschäftsbereich Thalia Retail Concepts (ehemals Best of Books, das 2019 mit der Mayerschen ins Portfolio gewandert ist) einen ähnlichen Ansatz. Rund 3000 Verkaufsstellen abseits des klassischen Sortimentsbuchhandels werden dort betreut, wobei die Schwerpunkte in Drogeriemärkten, Verbrauchermärkten und SB-Warenhäusern liegen. Anfang 2021 hatte Thalia den Systemdienstleister Spotlight übernommen und sich so den Zugriff auf weitere rund 1000 Kunden gesichert, für die Spotlight bereits ein Category Management im Bereich Entertainment anbot.
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