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Ein Ritter auf Abwegen

Ritter Rost hat es nicht leicht: in seinem ersten Kino-Abenteuer hat er nicht nur mit einem arroganten Prinzen und einem eingeschnappten Burgfräulein zu kämpfen, sondern muss auch noch gegen einen gefährlichen Drachen antreten. Vor allem junge Leser und ihre Familien könnte die Verfilmung der beliebten Kinderbuchreihe, die am Donnerstag in den Kinos anläuft, noch einmal in die Buchhandlungen locken.

Zur Handlung: In der Kino-Adaption „Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult“ der Kinderbuchreihe von Jörg Hilberg und Felix Janosa muss sich der naive und chaotische Held Ritter Rost gegen eine Menge Widrigkeiten behaupten. Dabei fing alles gut an: Mit einem neuen Motor für sein Pferd konnte Ritter Rost den schnöseligen Prinz Protz auf dem Schrottland-Turnier besiegen. Da der neue Motor aber eigentlich gestohlen war und ausgerechnet Protz gehört hatte,  muss Ritter Rost nun seinen Titel und seine Burg aufgeben. Zu allem Überfluss ist auch das Burgfräulein Bö eingeschnappt durch Ritter Rosts Entgleisungen und zieht kurzerhand zu Prinz Protz aufs Schloss. Seine verlorene Ehre kann Rost nur wiederherstellen, wenn er sich im Kampf gegen einen Drachen behaupten kann.

Für die Verfilmung der Erfolgsmarke übernahm Thomas Bodenstein die Regie. Das Drehbuch steuerte Produzentin Gabriele M. Walther bei. Carlsen veröffentlichte außerdem zum Filmstart das Buch zum Film.
 
 „Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult“

Hier ein Trailer für den Film, der am 10. Januar in die deutschen Kinos kommt:

Weitere Filmstarts mit Buchbezug:

„Schlussmacher“
Filmstart: 10. Januar

Das Kinojahr 2013 ist noch jung und schon positioniert sich Schauspieler Matthias Schweighöfer intermedial auf verschiedenen Märkten: Neben Hauptrolle und Regie übernimmt er für seine neue Komödie „Schlussmacher“ auch auf dem Buchmarkt ein Aufgabe. Gemeinsam mit Axel Fröhlich und Alexandra Reinwarth hat er einen humorvollen Ratgeber rund ums Thema Schlussmachen geschrieben. „Beziehungskrankheiten, die nur der Schlussmacher heilen kann“, so der Titel, liegt beim Riva Verlag vor. Der eigentliche Roman zum Film, „Schlussmacher“ von Kurt-Jürgen Heering, ist bei ars edition erschienen.

Zum Inhalt: Paul ist professioneller Schlussmacher. Persönliche Nähe liegt ihm nicht. Als sein „Opfer“ Toto die angekündigte Trennung nicht gut aufnimmt, ändert sich Pauls Leben. Der gutherzige Toto heftet sich an seine Fersen und funkt ihm bei seinem Job immer wieder dazwischen. Langsam beginnt Paul zu lernen, was Liebe und Nähe wirklich bedeuten.

Hier gibts einen Vorgeschmack auf die Komödie:

„Hannah Arendt“
Filmstart: 10. Januar

1960 wird Adolf Eichmann in Argentinien vom Mossad aufgespürt und gekidnappt. Eichmann war eine Schlüsselfigur bei der Deportation der Juden durch das NS-Regime. 1961 wird ihm in Jerusalem der Prozess gemacht. Die Reporterin Hannah Arendt nimmt an dem Prozess teil und schreibt für „The New Yorker“. Neben Reportagen entsteht ihr kontroverses Buch „Eichmann in Jerusalem“. Darüber hinaus erwirbt sich Hannah Arendt einen Namen als Denkerin und politische Theoretikerin.

Das Portrait von Hannah Arendt sei der schwierigste Film gewesen, den sie je gemacht habe, erklärte die Regisseurin und Drehbuchautorin Margarethe von Trotta. Bei Piper liegt nun „Hannah Arendt – Das Buch zum Film von Margarethe von Trotta“ vor, indem die Entstehung des Films erzählt wird.

Hier ist ein Vorschau auf die Biographie, Filmstart: 10. Januar:

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