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Einblick in die UFO-Akten Deutschlands

Andreas Müller (Foto: privat)

Andreas Müller hat Kommunikationsdesign studiert und währenddessen mit wissenschaftsjournalistischen Arbeiten angefangen, bei denen er sich fachlich auf wissenschaftliche Grenzgebiete und Anomalistik konzentriert. Seit 2007 betreibt er mit www.grenzwissenschaft-aktuell.de (GreWi) ein tagesaktuelles Nachrichtenportal zum grenzwissenschaftlichen Themenspektrum und Anomalistik.

2014 gelang es ihm als erster Journalist Einsicht in die kaum bekannte „UFO-Akte des BND“ zu nehmen und dazu berichtete er exklusiv. Nun hat er seine Erkenntnisse in dem Buch „Deutschlands UFO-Akten“ veröffentlicht und steht damit auf Rang 8 der Sachbuch BoD-Bestsellerliste für November. Bei buchreport stellt er sich und sein Buch vor.

Worum geht es in Ihrem Buch?

Nachdem die USA nicht nur UFO-Filmaufnahmen ihrer Navy-Piloten als authentisch bestätigt und unidentifiziert veröffentlicht haben, in einem im Juni veröffentlichten Geheimdienstbericht erklärten, weiterhin unidentifizierte Flugobjekte zu orten und zu untersuchen, stellt sich für viele Interessierte auch die Frage, wie man Deutschland (Österreich und Schweiz) mit solchen Phänomenen umgeht – politisch, militärisch, geheimdienstlich und auch wissenschaftlich. Diese Frage beantwortet das Buch anhand von historischen und aktuellen Aussagen von Politikern, Ministerien, Geheimdiensten und Behörden, aber auch und vor allem durch einen Blick in deren meist unbekannte, aber dennoch existierende „UFO-Akten“. Zudem kommen hochrangige Zeitzeugen von UFO-Sichtungen in Deutschland zu Wort.

Wie entstand die Idee zum Buch?

Als wissenschaftlicher Fachjournalist für Anomalistik (der wissenschaftlichen Untersuchung grenzwissenschaftlicher Phänomene) habe ich mich angesichts der Entwicklungen auf diesem Gebiet in den USA gefragt, wie mit dem politischen, aber auch wissenschaftlichen Umgang mit dem Phänomen in Deutschland steht. Bereits 2014 konnte ich als erster Journalist eine „UFO-Akte“ des Bundesnachrichtendienstes (BND) einsehen. Seither habe ich weitere UFO-Akten von Ministerien und Behörden gesucht und gefunden. In meinem Buch habe ich diese Akten zusammengetragen und dabei auch auf vorige Arbeiten anderer Forscher zurückgreifen können. Einige dieser Forscher und Kollegen liefern zudem Gastbeiträge in meinem Buch. 

Neben der direkten Einsicht in die Akten anhand von mehr als 200 Abbildungen schildert das Buch auch zahlreiche der bestdokumentierten UFO-Vorfälle aus Deutschland an deren Sichtung teilweise Beamte bis hin zu bekannten Persönlichkeiten wie etwa Goethe, ein späterer NASA-Astronaut oder der erste Chefpilot der Lufthansa Werner Utter beteiligt waren. Zu diesen Fällen liefern grafisch eingebettete QR-Codes die Möglichkeit, deren Zeugenaussagen (so vorhanden) als Video mit dem Smartphone abzurufen oder direkten Zugang in die Online-Archive zu erhalten. 

Für wen eignet sich das Buch als Lektüre?

Das Buch wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die sich jenseits von Spekulationen, Fake-News und Verschwörungstheorien dem Thema UFOs nähern wollen und damit nicht auf Hörensagen und Mythen, sondern überprüfbare und saubere Quellen angewiesen sein wollen. Auch wenn es darin um UFOs geht, muss man dieses Buch nicht verstecken, wenn Besuch kommt. 

Wie erreichen Sie Ihre Leser?

Über mein eigenes tagesaktuell ausgerichtetes Online-Nachrichtenportal www.grenzwissenschaft-aktuell.de (GreWi) erreiche ich selbst bereits täglich rund 20.000 Direktleserinnen und -leser auf der Webseite. Ein täglicher Newsletter erreicht zudem rund 12.000 Abonnenten. Darüber hinaus ist GreWi natürlich auch in den sog. sozialen Medien präsent: Auf Facebook haben rund 25.000 User GreWi abonniert, auf Twitter folgen mir rund 1.700 Follower, auf Instagram 700 und auf Pinterest werden die GreWi-Posts pro Monat rund 30.000 mal aufgerufen. Zudem hat das Buch bereits das Interesse verschiedener Medien geweckt. So war ich dazu bereits Interviewpartner zahlreicher Podcasts und für Beiträge etwa der Saarbrücker Zeitung, bei Bild, BildTV, den SR oder zu Gast in der Deutschlandfunk-Sendung „Corso“. 

So können Buchhändler Sie erreichen

Am besten direkt über Mail: redaktion@grenzwissenschaft-aktuell.de 

Webseiten:

GrenzWissenschaft-Aktuell: www.grenzwissenschaft-aktuell.de

Wikipedia-Seite zu Andreas Müller: https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_M%C3%BCller_(Kornkreisforscher)

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