Kindermusik und Hörbücher kommen heute vielfach aus der Hörbox. Toniebox und Tigerbox touch zeigen eine dynamische Entwicklung.
Er hat die Kinderzimmer in nur kurzer Zeit im Sturm erobert: ein kleiner, gepolsterter Würfel, genannt Toniebox, der Kindermusik oder Hörspiele abspielt, wenn eine entsprechende Figur obendrauf gestellt wird – ohne Regler oder Knöpfe. Die Nachfrage nach der Hörbox reißt nicht ab, denn sie ist nicht nur intuitiv und kinderleicht zu handhaben, sondern erfüllt mit ihrem Download-System auch das Bedürfnis vieler (meist selbst streamender) Eltern, ihre Kinder zwar mit digitalen Medien zu versorgen, aber eben in einem möglichst geschützten und kindgerechten Umfeld. Das breite Angebot der großen Streamingplattformen ist bei Eltern oftmals nicht die erste Wahl. Denn hier müssen sie ihre Geräte, etwa Handy oder Tablet, aus der Hand geben und aufpassen, dass die Kinder nicht aus Versehen andere Apps öffnen oder auf ungeeignete Inhalte geraten.
Im Buchmarkt sind derzeit neben der Toniebox u.a. auch die Tigerbox touch und die Leseeule Luka gelistet, wobei die beiden Erstgenannten eine besonders dynamische Entwicklung hinlegen. Luka, ein Vorlese-System, das auch Downloads abspielen kann, entwickelt sich nach Angaben des Herstellers ITR/Tholen Group aktuell vor allem im B2B-Bereich. Der vertriebliche Fokus liege auf Bibliotheken, Schulen und Kindergärten, die Leseeule werde von den Kindern somit häufig als Leihgerät genutzt. Was also tut sich bei den beiden Unternehmen, die im stationären Buchhandel derzeit die größte Präsenz verzeichnen?
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