Weltweit kennt man sie als Autorin des autobiografischen Reiseberichts und Supersellers „Eat Pray Love“ von 2006, der in 30 Sprachen übersetzt wurde und mit über 7 Mio verkauften Exemplaren in den Büchern steht. An diesem Erfolg muss sich Elizabeth Gilbert mit jedem neuen Buch messen lassen, was die Amerikanerin jedoch überhaupt nicht stört, wie sie einmal in einem Interview gesagt hat.
So erfolgreich wie einst „Eat Pray Love“ ist keines ihrer seither veröffentlichten Sachbücher und Romane gewesen, aber mindestens in den USA und Großbritannien ist Gilbert immer für einen Bestseller gut. Das gilt auch für ihr neuestes Werk, den Roman „City of Girls“, der in den USA auf Platz 3 (Riverhead) und im Königreich auf 9 (Bloomsbury) eingestiegen ist.
Derzeit ist die 49-Jährige in den USA und Kanada – inklusive zweier transatlantischer Abstecher nach Dublin und London – auf Lese- und Vortragsreise unterwegs. Die meisten Events finden in großen Veranstaltungshallen statt, werden aber auf Wunsch der Autorin überwiegend von lokalen Buchhändlern organisiert.
„City of Girls“ ist die Geschichte von Vivian Morris. 99 Jahre alt ist die Dame, als sie sich endlich Zeit nimmt, auf ihr langes und erfülltes Leben zurückzublicken. Sie nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise ins New York der 1940er-Jahre, als ihr 80 Jahre jüngeres Ich wegen schlechter Leistungen aus dem College geworfen wird. Vivians wohlhabende Eltern hatten sie zum Studieren in die Großstadt geschickt, doch das junge Mädchen hat andere Pläne und lebt im Theater ihrer Tante ihre Träume aus. Bis sie einen fatalen Fehler macht.
Ins Deutsche übersetzt sind Bücher von Elizabeth Gilbert beim Berlin Verlag Taschenbuch und Fischer lieferbar.
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