Nicht nur die Attraktivität des Online-Shoppings bedroht die Kundenfrequenz in den stationären Geschäften. Sorgen bereiten dem innerstädtischen Handel auch ein Beschluss der Verkehrsminister der Länder, die Einführung einer City-Maut in deutschen Innenstädten in Angriff zu nehmen. Vorbilder sind entsprechende Maßnahmen in London, Mailand und Oslo. Die Einnahmen aus der City-Maut (in der Summe werden Milliardenbeträge erwartet) sollen den Kommunen zugute kommen.
Leiden würde dagegen der Einzelhandel, der oft darauf angewiesen ist, dass die Kunden mit dem Auto vorfahren können und der womöglich bei den angedachten Mautgebühren in der Größenordnung von 6 Euro pro Tag abgeschreckt würde. Der Handelsverband Deutschland (HDE) lehnt die Einführung einer City-Maut entschieden ab und sieht die Attraktivität der Innenstädte als Einkaufsort gefährdet.
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