Die Stimmung im Einzelhandel ist so gut wie seit 2011 nicht mehr – zumindest im digital betriebenen Handel. Stationär klagen die Händler weiter über rückläufige Besucherzahlen.
„Allianz für Innenstädte“ will Verödung verhindern
Um die Verödung der Innenstädte zu stoppen, hat der HDE mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund eine Allianz gebildet. Zum Auftakt einer entsprechenden Veranstaltungsreihe fordern die Bündnispartner, „dass sich der stationäre Handel auf seine Stärken besinnt und die Kommunen mit Einzelhandelskonzepten und einer integrierten Stadtentwicklung die richtigen Rahmenbedingungen für attraktive Innenstädte schaffen.“ Der Einkauf in der Innenstadt müsse wieder zum Erlebniseinkauf werden, der zum Beispiel durch Angebote zur Kinderbetreuung, durch Ruhe- und Kommunikationsräume oder durch ausgefallene Verkaufsaktionen abgerundet wird.
Weitere Wünsche:
- Gestalterisch gelungene Einkaufsstraßen und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität.
- Gutes ÖPNV-Angebot.
- Gute Wegebeziehungen zwischen den Einzelhandelslagen
- Die Digitalisierung des Handels als Chance begreifen, etwa durch die Verknüpfung mit Smartphones, einen unkomplizierten Zugang zum Internet (W-Lan-Hotspots) und Nutzung von lokalen Online- Plattformen.
Kommentar hinterlassen zu "Eingeschränktes Fünf-Jahreshoch"