Emma Hambergs neuer Roman steigt hoch ein

Emma Hamberg (Foto: Anna-Lena Ahlström)

Die schwedische Autorin und Illustratorin Emma Hamberg startete ihre Karriere 1996 mit dem Schreiben von Romanen für junge Erwachsene sowie mit Büchern über Backen und Kochen. Ihre Feelgood-Bücher der „Rosengädda“-Reihe verkauften sich allein in Schweden mehr als 350.000-mal. In Deutschland erschien zuletzt 2014 ihr Liebesroman „Gemeinsam finden wir das Glück“ (Piper). Ihr neuer Roman „Je m’appelle Agneta“ (Piratförlaget) über eine Frau in den mittleren Jahren, die es in die Provence verschlägt, hat sich jetzt als höchster schwedischsprachiger Neueinsteiger auf dem 5. Platz der Belletristik-Bestseller platziert.

Zum Inhalt: Agneta ist 49 Jahre alt, ihre Kinder kommunizieren mit ihr nur noch, wenn sie Geld benötigen, ihr Ehemann Magnus fährt gerne schnelle Autos und trägt teure Kleidung, ihr Sexleben existiert nicht („Wird es eigentlich Sexleben genannt, wenn man weder Sex hat, noch wirklich zusammen lebt?“). Jeden Tag liegt Agneta alleine zu Hause im Bett, sieht sich Fernsehserien an und trinkt Rotwein, während ihre Eltern sie über FaceTime disziplinieren. Kurzum: Agneta langweilt sich. Aber mitten in der Monotonie stößt sie auf eine seltsam geschriebene Stellenausschreibung in einer Zeitung. Ein paar Tage später steht sie dann, zu ihrer eigenen und zur Überraschung aller anderen, auf einem verlassenen Platz in einem kleinen Dorf mitten in der Provence. Wo nichts so ist, wie es in der Anzeige beschrieben wurde. Ihr Abenteuer beginnt, ob Agneta es will oder nicht.

Übersetzungsrechte zu ihren Werken sind bei der Agentur Albatros Agency erhältlich.