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Teresa Präauer über ihre aktuelle Lektüre

Die 1979 geborene Österreicherin Teresa Präauer ist Schriftstellerin und Künstlerin. Ihre bildnerischen Arbeiten stehen u.a im Museum für angewandte Kunst, ihr aktuelles Buch „Oh Schimmi“ (Wallstein) steht auf Platz 1 der ORF-Bestenliste November. Sie liest gern mehrere Bücher gleichzeitig.

„Ich bin momentan auf Lesereise und lese vor allem aus meinem eigenen Buch vor. Beruf: Vorleserin, sage ich dann. Dazwischen hatte ich jetzt 4 Tage frei, an denen ich in Wien im Bett gelegen bin und andere Bücher gelesen habe. Durch einen Zufall hatten sie alle irgendwie mit Liebe zu tun. Fragen Sie mich nicht, was dahinter steht. ‚Eine Liebe Swanns‘ wollte ich schon immer lesen. Proust. Mir gefällt schon der Titel daran. Und jetzt bin ich auf S. 39 und kichere vor mich hin. Daneben habe ich ein Bändchen aus der Wissenschaftsreihe bei stw gelesen: ‚Gründe der Liebe‘ von Harry G. Frankfurt. Ich habe es bald in Bausch und Bogen aus dem Bett geworfen und geschrien: So ein Nepp! Harry leidet unter ganz gemeiner Quatschitis. Oder ist er blind vor Liebe? Dann habe ich noch Catherine Millet parallel dabei. Bestseller lese ich gern 15 Jahre zu spät. Ich war neugierig, ob sie es schafft, cool, literarisch, sexy, wahr und hart zu schreiben. Die Diskretion sagt: Finden Sie es selbst heraus!“

Marcel Proust Eine Liebe Swanns, 371 S.,12,00 €, Suhrkamp, ISBN 978-3-518-46727-5

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1 Kommentar zu "Teresa Präauer über ihre aktuelle Lektüre"

  1. Kicher Kicher!

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