Der Agency-Prozess in den USA ist zu einem Ende gekommen: Ein US-Berufungsgericht hat das Urteil bestätigt, in dem Apple wegen Ebook-Preisabsprachen mit fünf Verlagen schuldig gesprochen wurde.
Die Entscheidung beendet einen lang anhaltenden Streit zwischen dem Konzern und dem US-Justizministerium und ebnet den Weg für Apple, Kompensationszahlungen in Höhe von 400 Mio Dollar zu leisten, die Konsumenten in einer Gemeinschaftsklage erstritten haben.
Rückblick: Im Sommer 2013 wurde Apple von Richterin Denise Cote schuldig gesprochen, konspirativ mit Verlagen die E-Book-Preise erhöht und somit gegen das Kartellrecht verstoßen zu haben. Während sich die angeklagten Verlage HarperCollins, Simon & Schuster, Hachette, Macmillan und Penguin auf einen Vergleich einließen, zog Apple gegen das US-Justizministerium vor Gericht und wollte die Aufhebung der Entscheidung erreichen.
Die komplette Vorgeschichte lesen Sie im buchreport-Dossier zum Agency-Modell.
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